Einmal im Jahr heißt es, sich mit den aktuellen Unfallverhütungsthemen (kurz UVV) auseinander zu setzen. Kein äußerst beliebter Termin im Kalender, verspricht er doch oft die pure Langeweile.

Nicht so bei uns, denn am vergangenen Sonntag war die Themenvielfalt so groß, dass für jeden “sein" Thema dabei war. 

Los ging es, mit einem Ausblick auf die Saison 2024. Welche Termine stehen an, was wollen wir (be)schaffen, was wollen wir ändern? Dazu war jeder aufgefordert, seine Ideen einzubringen. Und auch den Künstlern unter uns gaben wir genug Raum, die angeschriebenen Termine zu verschönern. 

Nahtlos ging es weiter mit der Führerscheinkontrolle, der StVO Belehrung, Kolonnenfahrten und der Blaulichtunterweisung an den einzelnen Fahrzeugen. 

Spannend wurde es, als die Teilnehmer die Möglichkeit nutzten, im Rahmen der Rettungswesteneinweisung diese auch zu “zünden”. Damit konnte jeder auf praktische Weise feststellen, wie eine Weste funktioniert, auf was (und warum darauf) zu achten ist und warum sich dabei z.B. ein klassischer “Feuerwehrhelm” nicht eignet. Apropos Helm, die verschiedenen Helme waren natürlich auch Thema. Welcher Helmtyp eignet sich für welche Gefährdungsbeurteilung, wie ist eigentlich meine Helmgröße und wie lege ich die entsprechende Zusatzausstattung (wie z.B. eine Lampe) an?

Weiter ging es mit der persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Wann ist welche PSA anzulegen? Warum reicht nicht einfach ein “Überlebensanzug” für alle Fälle? Was ist bei der Kontrolle meines Kameraden zu beachten und wie löse ich im Notfall die Leinenverbindung?

Alles wichtige Themen, damit es im Einsatzfall, aber auch bei Übungen nicht zur Eigengefährdung kommt und jeder Handgriff sitzt. Also garnicht so trockener Stoff, wie man zuerst annehmen möchte.